Projekte 2009 - 2017

Zwischenbericht

Veröffentlicht 05.01.2017

2017 war wiederum ein sehr aktives Jahr. Wir konnten mit Unterstützung der Gemeinde Küsnacht ein Institut für die Ausbildung von Lehrern in Momostenango und mit Hilfe eines Beitrages der Stadt Zürich eine Schule in Nueva Santa Rosa bauen. Beiträge seitens Symphasis Stiftung, Leopold Bachmann Stiftung, diverser Kirchen (auch der beiden Küsnachter Kirchen) und vor allem dank namhaften Spenden aus Ihrem Kreis konnten wir wieder 5 kleine Einfamilienhäuser (Viviendas) erstellen und die üblichen jährlichen Beiträge an unsere Vertrauensorganisationen leisten.

Vamos Adelante

Veröffentlicht 05.01.2016

Vamos Adelante berichtet hier in Englisch über unsere Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Es lohnt sich, diesen Bericht zu lesen. Es ist grossartig, was Nina Joergensen und ihr Team in Ceylan nahe am Fusse des Vulkans Fuego leisten.

Zum Beitrag (PDF-Datei)

Schule El Paraiso, Dep. San Marcos

Veröffentlicht 05.03.2013

Die Spendenaktion unter unseren Mitgliedern und Sympathisanten für ein neues Primarschulhaus mit drei Schulzimmern, Küche und zwei WC war ein sehr schöner Erfolg.

Die gesamten Kosten von Fr. 36‘000 konnten so aufgebracht werden.

Rund 160 Jugendliche können in diesem einfachen und zweckmässigen Bau unterrichtet werden.

Cooperativa

Veröffentlicht 05.02.2013

Mit einem Kapital von rund Fr. 30‘000 wurde eine Kleinkreditinstitution in Quetzltenango unter der Leitung unserer Vertrauensorganisation unter Alirio Ochoa gegründet. Wir beteiligten uns mit Fr. 10‘000.

Ziel dieser Organisation ist die Gewährung von Krediten an Einzelpersonen zwecks Begründung eines eigenen Betriebes, zum Beispiel für den Ankauf einer Nähmaschine für eine Schneiderin, einer elektrischen Säge für einen Schreiner oder einer Backmulde für einen Bäcker.

Viviendas

Veröffentlicht 05.01.2013

Mit der Organisation ConstruCasa haben wir erneut 5 kleine Einfamilienhäuser errichtet. Sie stehen in Ceylan, wo auch unsere Suppenküche betrieben wird, und dienen Familien als zweckmässige und wetterfeste Unterkünfte.

Das Haus kostet rund Fr. 4‘000. Die Familien müssen das Land und 25% der Baukosten einbringen.

Handwerkerzentrum Quetzaltenango

Veröffentlicht 05.05.2012

Vor zwei Jahren wurde das Berufsbildungszentrum für handwerkliche Berufe eröffnet. An dieses Gebäude angebaut konnte 2012 das Handwerkerzentrum in Betrieb genommen werden. Mit unserem Beitrag Fr.  170'000 können in diesem Zentrum die im Berufsbildungszentrum ausgebildeten Handwerker ihren Beruf ausüben und damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit der gesamten Institution leisten. Die jungen Schneiderinnen, SchreinerInnen und ElektrikerInnen haben einen soliden Arbeitsplatz und werden im Einkauf und Verkauf und auch in der Erstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen professionell unterstützt. Sie sind unabhängig und in der Lage, für sich und ihre Familien selbständig zu sorgen. 

Mit diesem Projekt haben wir unser Ziel, einen Beitrag an eine umfassende Ausbildung und  die selbständige Erwerbstätigkeit zu leisten, erreicht: Wir bauen Schulhäuser für den Kindergarten, die Primar- und die Sekundarschule, Ausbildungsstätten für Handwerker und nun auch ein Zentrum für ausgebildete Berufsleute.

Schule Mixlaj

Veröffentlicht 05.04.2012

Das neue Primarschulhaus mit drei Schulzimmern und WC, gebaut mit einem finanziellen Aufwand von rund Fr. 36'000, ist für diese im gebirgigen Norden Guatemalas gelegene Gemeinde eine bedeutende Institution, um die Zukunft dank einer soliden Ausbildung der Kinder sicher zu stellen. Drei motivierte Lehrpersonen engagieren sich zusammen mit einer sehr gut integrierten Bevölkerung für ihre Jugend

Schule und Landklinik in Buena Vista

Veröffentlicht 05.03.2012

Ein Primarschulhaus mit 5 Zimmern, Bad und WC ersetzt das bisherige, für einen geregelten Unterricht untaugliche Gebäude. Angebaut wurde eine Landklinik mit 1 Behandlungszimmer, 1 Apotheke, 1 Versammlungsraum, WC’s und Gebärraum. Es ist unsere vierte Klinik. Sie dient vor allem werdenden Müttern, aber auch der ganzen Bevölkerung für einfache medizinische und familienplanerische Betreuung. Angestellt sind Krankenschwestern und Hebammen, unterstützt durch periodische Besuche durch Ärzte.

Wie bei allen unseren Projekten werden die Lehrpersonen und die Betreuerinnen der Klinik durch den Staat entlöhnt. – Dieses Projekt erforderte einen finanziellen Aufwand von Fr. 110'000.

Schule in Ceylan

Veröffentlicht 05.02.2012

Für Fr. 40'000 ermöglichten wir den Bau einer Schule mit medizinischen Betreuungseinrichtungen in Ceylan, wo wir auch seit vielen Jahren die von Vamos Adelante betriebene Suppenküche unterstützen. Dieses neue Haus dient der Betreuung von physisch und psychisch benachteiligten Kindern und Kindern aus besonders schwierigen sozialen Verhältnissen. Ausländische Ärzte leisten hier für jeweils einige Monate freiwillige Einsätze zugunsten der Dorfbevölkerung.

Barbara Lüthi, Vorstandsmitglied VGZ, Nina Joergensen und Mitarbeiterin von Vamos Adelante (v.l.n.r)

Viviendas

Veröffentlicht 05.01.2012

Viviendas sind einfache Einfamilienhäuser,  die von einer holländischen Firma, ConstruCasa, zusammen mit den begünstigten Familien für nur je Fr. 4'000 gebaut werden. 25% der Investitionskosten tragen die Familien selber, sie erhalten dafür ein Darlehen, das innert 4 bis 6 Jahren zurückbezahlt werden muss.

2011 und 2012 haben wir je 5 solche Häuser finanziert, zusammen für rund Fr. 40'000. Die begünstigten Familien werden von Vamos Adelante ausgesucht. Nur Familien in sozial soliden Verhältnissen geben Gewähr dafür, dass das Haus gut unterhalten und das Darlehen zurückbezahlt wird.

Chunimacorral

Veröffentlicht 05.11.2011

Das Sekundarschulhaus Chunimacorral im Departement Totonicapan, im Nordwesten des Landes, wurde für Fr. 36'000 gebaut und bietet in drei Schulzimmern rund 75 SchülerInnen einen geeigneten Unterrichtsplatz. Die Anlage wurde im Juni 2011 im Beisein einer Delegation unseres Vereins eingeweiht.

Bild 1: Die ganze Bevölkerung nahm an der Grundsteinlegung teil. Schon der Beginn eines solchen Projektes hat für diese Leute eine ganz besondere Bedeutung.

Bild 2: Eröffnungsfeier mit Beteiligung von Vertretern unseres Vorstandes

La Florida

Veröffentlicht 05.09.2011

Das Primarschulhaus in La Florida, Departement Quetzaltenango, kostete Fr. 31'000, umfasst drei Zimmer mit WC und Küche und ist eine zentrale Institution für die Ausbildung von fast 100 Kindern.

Bei der Einweihung sind alle vertreten, die die Verantwortung für den Betrieb dieser Anlage übernehmen: Behördenvertreter, Lehrerschaft und Elternrat.

Blindenschule

Veröffentlicht 06.07.2011

Mit diesem Schulhaus für blinde Jugendliche und Erwachsene bestreiten wir Neuland in dem Sinne, als die laufenden Kosten dieser Institution nicht vom Staat finanziert, sondern durch private Spenden gedeckt werden. Die Trägerschaft der Schule ist sehr kompetent und hat ein klares Konzept für deren Betrieb. Die grosszügige Unterstützung aufgrund unseres Spendenaufrufs hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir diese Hilfe gewähren konnten. Die Anlage umfasst zwei Schulzimmer, Küche, Essraum, und WC und wurde für Fr. 31'000 erstellt.

Unterstützt von kompetenten Betreuern können rund Blinde gezielt in der Braile-Schrift ausgebildet und auf ein möglichst selbständiges Leben vorbereitet werden.

Schulhaus Los Encuentros

Veröffentlicht 05.10.2010

Im September 2010 besuchte eine Delegation unseres Vereins das Schulhaus «Los Encuentros». Es besteht aus Blechdächern auf Stelzen, ein Schulbetrieb ist nur bei trockenem und warmem Wetter möglich und auch dann noch eine grosse Zumutung für Kinder und Lehrer.

Innert drei Monaten wurde mit tatkräftiger Hilfe der Bevölkerung ein einfacher aber solider Bau erstellt, der Alles enthält, was man braucht, um eine erfolgreiche Grundausbildung zu vermitteln.

Die Mitglieder unseres Vereins haben in einer Spendenaktion rund Fr. 20'000, verschiedene Institutionen den Restbetrag aufgebracht.

Gesamtkosten Fr. 70’000

Berufsbildungszentrum in Quetzeltenango

Veröffentlicht 13.09.2010

Das mit Unterstützung zahlreicher schweizerischer Institutionen finanzierte Ausbildungszentrum für handwerkliche Berufe konnte nach zahlreichen Verzögerungen infolge von Bürokratismus und Problemen bei der Erschliessung am 12. September 2010 eröffnet werden.

Kosten: Fr. 200'000.–

Die lokale Zeitung «el Quetzaltenango» berichtete am 14. September 2010 über die Einweihung, an der Vertreter von Behörden, Eltern und Schülern teilnahmen. Auch unser Verein war mit einer Dreierdelegation vertreten.

Das Ausbildungszentrum bietet je 15 Lehrlingen in den Berufen Schneiderei, Schreinerei und Elektriker einen zweijährigen Ausbildungsgang verbunden mit der Schulung in Theorie und Praxis. Der Abschluss ist von der staatlichen Entwicklungsgesellschaft INTECAP anerkannt, und die Absolventen werden in der Lage sein, einen selbständigen Beruf auszuüben.

Die Schreinerei hat alles, was es für die Fabrikation von Möbeln braucht.

Nachdem wir uns bisher auf die Ausbildung der Stufen Primar- und Sekundarschule konzentriert haben, betreten wir mit dem Bau dieses Ausbildungszentrums Neuland. Es ist das erste, das auf privater Basis in Guatemala geführt wird, und stellt einen wichtigen Beitrag an die Förderung der Majajugend dar.

Nähmaschinen sind nicht die neuesten, funktionieren aber einwandfrei.

Das Zentrum wird von staatlich zertifizierten Lehrern geleitet und hat zum Ziel, in drei Jahren durch den Verkauf der eigenen Produkte und Dienstleistungen wirtschaftlich selbständig zu sein. Das Defizit der ersten beiden Jahre wird ebenfalls durch uns gedeckt.

Schulhaus San Marcos el Palmar

Veröffentlicht 10.05.2010

Anstelle unbenützbar gewordener Buden haben wir ein Schulhaus mit sechs Schulzimmern finanziert, wo 350 Jugendliche vom Stamme Maya Quiche und Maya Mam die Grundausbildung unter akzeptablen Bedingungen erhalten können. Die Schule wurde am 10.Mai 2010 nach nur vier Monaten Bauzeit eröffnet.

Wiederum hat die Bevölkerung unter Leitung unseres Vertrauensmanns, Alirio Ochoa, einen Grosseinsatz geleistet und in Zwölferequipen sieben Tage pro Woche unentgeltlich gearbeitet. Elternrat, Lehrerschaft und Behörden haben sich verpflichtet, diese Institution zu pflegen und ihr eine langfristige Existenz zu sichern. Die Löhne der Lehrerschaft werden vom Staat bezahlt. Kosten: CHF 85’000

Projekte 1999 - 2009

Veröffentlicht 05.01.2009